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In den Wirtschaftswissenschaften sind überholte Positionen auch unter sogenannten Top-Ökonomen keine Seltenheit. Exklusive Netzwerke und ein neoliberal geprägtes Umfeld fördern das Beharren auf Fehlannahmen. Zeit für mehr Pluralität im ökonomischen Diskurs und einen Angriff auf die Orthodoxie.
Über die Kurzvisite von Robert Habeck in einem "Indigenendorf in Brasilien" wurde viel berichtet. Doch es lohnt eine Nachlese zum besseren Verständnis grüner Umweltrhetorik.
Moralische Appelle, durch unseren Einkauf einen nachhaltigeren Lebensmittelmarkt zu schaffen, bewirken wenig. Es braucht verbindliche Regeln, die nicht den Interessen der Hersteller und Händler dienen.
Warum die These vom wirtschaftlichen Schrumpfen, um zu überleben, zu eng gedacht ist – eine Replik auf „Das Ende des Kapitalismus“ von Ulrike Herrmann.
Mit dem Tod von Antje Vollmer stirbt auch die innerparteiliche Kritik am geschichtsvergessenen Opportunismus der Grünen und ihrer Außenpolitik.
Wann will sich die weit fortgeschrittene Moderne endlich von dem Mythos befreien, das Gemeinwohl ergebe sich ohne Gemeinsinn ganz von selbst?
Boris Johnson scheiterte nicht nur an seinen Skandalen. Sein Rückzug aus dem politischen Kulturkampf war der eigentliche tragische Fehler. Denn damit wurde Johnson zu einem Mann ohne Projekt.
Die Philosophin Anna Smajdor will die Reproduktionsfähigkeit von Frauen mithilfe hirntoter Leihmütter kommerzialisieren. Was sagt das über unsere Gesellschaft aus?
Wolfgang Kubicki und Tim Engartner streiten sich um das Für und Wider von Privatisierungen. Deutlich wird: „Die eine Lösung“ gibt es nicht. Die Debatte dürfte ein Gewinn für alle sein, die gerne undogmatisch denken.
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